
Herzlich Willkommen „Falken“
Keine angenehme Aufgabe wartet mit dem Tabellen Neunten HSG Fraulautern-Überherrn auf den ungeschlagenen Tabellenführer. Es kommt ein umkämpftes Spiel auf uns zu. Am heutigen Samstag, um 19.30 Uhr möchte die HSG die jüngsten guten Leistungen bestätigen und gegen die HSG Fraulatern-Überherrn die nächsten beiden Punkte in der Saarlandliga einfahren. Alexander Hewener hat den kommenden Gegner schon ausgiebig gesichtet, hauptsächlich wenn sie gegen Kontrahenten spielten, die wie die Völklinger Ambitionen haben um die Meisterschaft mitzuspielen. Zum Beispiel gegen den HSV Merzig Hilbringen oder die Brotdorfer Mannschaft und den SV Zweibrücken. Da glückten unserem Gegener insgesamt 5 Punkte und die Partien gegen Saarbrücken und unseren ärgsten Verfolger Dillingen gingen nur knapp mit 3 bzw. 4 Toren verloren. Der Tabellenplatz sagt nichts über die Leistungsfähigkeit der Falken aus „In diesen Spielen kriegten sie die volle Leidenschaft und Emotionen rein“, sagt Alexander Hewener. „Die Qualität für mehr hat die Mannschaft, alleine wegen Jung, Näckel, Reuber, Balthasar und jetzt auch Beqiri, der nach schwerer Verletzung im letzten Spiel wieder eingesetzt wurde und auf anhieb 5 mal einlochte. Es gibt also keinen Grund für uns, den Fuß vom Gaspedal zu nehmen.“
Ausfälle kompensieren – Einige Fragezeichen um die Aufstellung
Zurückgehalten werden muss sich am Samstag nicht: Das ist Spiel Nummer 16, in dem wir verlustpunktfrei bleiben wollen. Ein paar Fragezeichen um die Aufstellung gibt es allerdings. Niklas Hoff geht angeschlagen in die Partie. Im letzten Training zog er sich eine Handverletzung zu. „Fehlen wird wohl auch weiterhin unser Mittelblock mit dem frischgebackenen Vater Alexander Bos und Jake Balthasar, der sich sehr auf das Bruderduell mit Hendrik gefreut hat. Ob es für Samstag reicht? Unsere Spielphilosophie wird sich nicht verändert“, erklärt Hewener. „Jeder von unseren Rückraumspielern hat dann etwas veränderte Aufgaben – und die setzt jeder konsequent um.“ Die Falken sollen zu keinem Stolperstein werden. „Die haben nichts zu verlieren und wir haben nicht zu verschenken.
Wir begrüßen auch die beiden Schiedsrichter Sven Backes und Lukas Richter,
die das heutige Spiel leiten „Handballschiedsrichter gehören zu den am meisten beanspruchten Schiedsrichtern im Sport.“ Nicht nur weil sie im Laufe des Spiels etwa zehnmal so viele Entscheidungen zu treffen haben wie die Fußball-Kollegen. Auch die Tragweite der Pfiffe ist enorm: Es gibt kein anderes großes Sportspiel, in dem die Unparteiischen bei ihren Entscheidungen so viel Ermessensspielraum haben. Stürmerfoul, Kreiseintritt, falsche Sperre, Schritte: Immer wieder rätseln Nichteingeweihte (und auch Kenner), was die Schieds- richter zum letzten Pfiff bewogen haben mag. Habt Vertrauen in unsere Schiedsrichter und unterstützt sie bei Ihren Entscheidungen.